Berufsbildungszentrum der VHS Castrop-Rauxel empfängt Ministerin Josefine Paul

Am Donnerstag, den 15. Mai 2025, durfte das Berufsbildungszentrum der Volkshochschule Castrop-Rauxel hohen Besuch empfangen: Josefine Paul, Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, informierte sich vor Ort über das Angebot des Berufsbildungszentrums mit Blick auf die praktische Integrationsarbeit mit jungen geflüchteten Menschen.

Im Fokus stand das landesgeförderte Projekt der Jugendsozialarbeit, das speziell junge Menschen mit Fluchterfahrung zwischen 16 und 27 Jahren unterstützt. Einrichtungsleiter Stefan Teschlade führte die Ministerin durch die Räumlichkeiten des Berufsbildungszentrums und gab vertiefte Einblicke in Konzept und Inhalte des Projekts.

„Im Berufsbildungszentrum ist es unser Anliegen, junge Menschen auf ihrem Weg in die Zukunft zu begleiten – besonders jene, die keine einfachen Startbedingungen mitbringen. Das betrifft natürlich auch viele junge Geflüchtete. Unser Anspruch ist es, allen mit Wertschätzung zu begegnen, sie dort abzuholen, wo sie stehen, und ihnen Perspektiven zu eröffnen. Die Fördermittel des Ministeriums ermöglichen es uns, junge Geflüchtete durch gezielte Unterstützung noch besser zu begleiten und ihnen eine starke Basis für ihre persönliche und berufliche Zukunft zu bieten“, so Teschlade.

Das Berufsbildungszentrum der VHS Castrop-Rauxel vereint unter einem Dach sowohl den Bereich Zweiter Bildungsweg als auch die Jugendsozialarbeit in den Jugendwerkstätten. Dadurch entstehen wertvolle Synergieeffekte, von denen die Teilnehmenden in besonderem Maße profitieren. Jeder junge Mensch findet, orientiert an seinem individuellen Leistungsstand und seinen persönlichen Voraussetzungen, seinen Platz in einer der vielfältigen Maßnahmen des BBZ: von der Arbeit in einer der Jugendwerkstätten Holz, Metall oder Hauswirtschaft über Vorbereitungskurse bis hin zu Schulangeboten zum Erwerb des Ersten Schulabschlusses, des Erweiterten Ersten Schulabschlusses oder des Mittleren Schulabschlusses. Das Integrationsprogramm ist so gestaltet, dass die Teilnehmenden individuell durch einen erfahrenen Mitarbeitenden begleitet werden, gleichzeitig aber gemeinsam mit anderen Jugendlichen in der für sie passenden Maßnahme lernen und arbeiten können. Dieses integrative Konzept fördert Teilhabe, Selbstwirksamkeit und schafft Perspektiven.

Besonders beeindruckt zeigten sich alle Beteiligten von der Anteilnahme der Jugendlichen. In einem offenen Gespräch teilten diese ihre Perspektiven und Erfahrungen. Der Austausch war lebendig, respektvoll und geprägt von gegenseitiger Wertschätzung. Eine wertvolle Erfahrung für alle Mitarbeitenden, Teilnehmenden sowie Schülerinnen und Schüler des BBZ.

 

Fotos: Stadt Castrop-Rauxel / Michael Nickel 

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