Viele Menschen wissen oft nicht, was passiert, wenn sie einmal bestimmte Angelegenheiten nicht mehr selbst erledigen können. Dies können Schwierigkeiten z.B. bei der Haushaltsführung oder der Kontoverwaltung sein. Daher empfiehlt es sich, schon rechtzeitig Personen des Vertrauens zu bevollmächtigen. Eine solche Vorsorgevollmacht erübrigt auch die Einrichtung einer Betreuung durch das Betreuungsgericht.
In diesem Vortrag werden die Hintergründe und Verfahrensweisen beleuchtet und gleichzeitig auch die Betreuungsverfügung vorgestellt. Vor- und Nachteile beider Formen werden besprochen.

Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Vorausverfügung einer Person für den Fall, dass sie ihren Willen nicht mehr wirksam erklären kann. Sie bezieht sich auf medizinische Maßnahmen wie ärztliche Heileingriffe und steht meist im Zusammenhang mit der Verweigerung lebensverlängernder Maßnahmen. Die aktuelle Gesetzgebung zum selbstbestimmten Sterben wird im Vortrag berücksichtigt.
Die wesentlichen Kriterien der Patientenverfügung werden erläutert und an signifikanten Beispielen Musterlösungen vorgestellt.

Status: Plätze frei

Kursnr.: H140013

Beginn: Di., 24.03.2026, 19:30 - 21:00 Uhr

Dauer: 2

Kursort: Bürgerhaus, Leonhardstr. 4, Erdgeschoss

Entgelt: 15,00 € (inkl. MwSt.)